Prägnanz

Der Begriff »Prägnanz« kenn­zeichnet eine kurze Ausdrucks­weise, die umfang­reiche Bedeu­tung vermit­telt: Mit dieser Technik erfassen Autoren tref­fend die Ereig­nisse und Zustände. Im Gegen­satz zur Prägnanz steht die Gewohn­heit, umständ­lich und ungenau zu schreiben – erkennbar zum Beispiel durch Füll­wörter und

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Sprach­scha­blonen

Viele Autoren benutzen gerne Sprach­scha­blonen, weil diese geläu­figen Voka­beln angeb­lich Wahr­heiten verkünden und an vorhan­dene Gedanken ankop­peln. Tatsäch­lich sind solche Ausdrücke weder origi­nell noch inhalts­reich oder dyna­misch. Solange der ein oder andere Jour­na­list mit Sprach­scha­blonen ledig­lich Zeilen schindet, richtet er

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Satzbau

Ein einge­hender und den Sinn unter­stüt­zender Satzbau fördert den Lese­fluss. Daher empfehlen die bekannten Jour­na­listen Wolf Schneider und Paul Josef Raue drei Faust­re­geln für den Satzbau – nach­zu­lesen in »Das neue Hand­buch des Jour­na­lismus und des Online-Jour­na­lismus«: Ein Jour­na­list schreibt

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Greif­bar­keit

Oft kleben kurze Wörter im Gedächtnis der Lese­rinnen und Leser: Knappe, greif­bare Begriffe sind leichter als viele beliebte Wort­un­ge­heuer zu verstehen. Zum Beispiel vermit­telt »Qualm« ein Bild, während »Rauch­ent­wick­lung« büro­kra­tisch klingt und die Vorstel­lungs­kraft austrocknet. Durch nichts­sa­gende Ausdrücke wird ein

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